Radleasing (Jobrad) ist als Mitarbeiterleasing ein staatlich subventioniertes Finanzierungsmodell, bei dem Angestellte und Arbeitgeber profitieren.
Der angestellte Mitarbeiter erhält maximal 2 Räder für sich oder einen Angehörigen für 3 Jahre vom Arbeitgeber als Lohnersatzleistung bzw. geldwerter Vorteil zur Verfügung gestellt und kann nach dieser Zeit das Rad für ca. 17-18% vom ursprünglichen Kaufpreis privat übernehmen. Die Leasing-Raten wirken beim Brutto-Lohn des Arbeitnehmers, so dass die tatsächliche Minderung des Netto-Lohns deutlich niedriger ausfällt als die iegentliche Leasing-Rate. Man spart dadurch Mehrwertsteuer, Lohnsteuer und Sozialabgaben (Brutto/Nett-Differenz). Auf diese Weise hat man nach der Übernahme das Rad ca. 30% günstiger erworben und zusätzlich in monatlichen Raten gezahlt.
Der Arbeitgeber spart ebenfalls seinen Anteil von den Lohnkosten.
Problematisch ist das Mitarbeiterleasing, wenn man in den 3 Jahren den Arbeitgeber wechselt oder eine längere Zeit keinen sozialversicherungspflichtigen Lohn erhält.
Wir beraten Sie gerne im Detail zu den Vorteilen und Risiken und auch zu den empfohlenen Leasinggesellschaften.
Für Selbständige lohnt sich ein Leasing in den meisten Fällen nicht.
Hier ist der normale Ratenkauf fast immer die bessere Finanzierunggsmöglichkeit.
